So setzen Sie attraktive Gräser toll in Szene
Die Vielseitigkeit des Ziergrases
Mit ihren teils filigranen, teils imposanten Halmen liegen Gräser jeder Art voll im Trend. Sie wirken stets natürlich und vermitteln Harmonie und Leichtigkeit. Besonders gut machen sie sich im Staudenbeet, wo sie mit ihren Halmen einen herrlichen Kontrast zu den meist farbenfrohen Blüten bilden. Aber auch als Solitärgewächse und sogar als fast blickdichten Sichtschutz lassen sich die verschiedenen Grasarten im Garten und auf Terrasse oder Balkon einsetzen. Überzeugen auch Sie sich von der schlichten Schönheit dieser Pflanzenart, die sich so eindrucksvoll mit vielen anderen Pflanzen kombinieren lässt. Sie haben nicht nur die Wahl zwischen Grasarten für die kalte oder die warme Jahreszeit, sondern können sich zwischen Grasarten mit verschiedenem Höhen- und Breitenwuchs und unterschiedlichen Farben und Musterungen entscheiden.
Chinaschilf und Lampenputzergras überzeugen im Spätsommer mit auffallend schönen Blütenähren. Während die kleineren Grasarten auch gut in Gruppen gepflanzt werden können, sollten Sie besonders hochwachsenden Grasarten einen Extraplatz im Garten gönnen. Viele dieser Grasarten kommen besonders gut in Teichnähe zur Geltung. Aber auch ein Steingarten mit ein wenig asiatischem Flair profitiert von einigen dieser ausdrucksvollen Pflanzen. So können Sie mit einer geschickt gewählten Grasart Struktur und Abwechslung in den Garten bringen. Aber auch in Kübeln sehen viele dieser Ziergraspflanzen äußerst dekorativ aus. Dabei sind die meisten dieser Grasarten recht pflegeleicht. Einmal gepflanzt, wachsen sie fast von allein und können bei Bedarf im Herbst oder Frühjahr geteilt werden.
Am besten pflanzen Sie Ihre Gräser im Frühjahr nach den Eisheiligen. Denn dann haben diese ausreichend Zeit, sich gut zu verwurzeln, bevor sie den ersten Winter im Garten überstehen müssen. Grundsätzlich können Sie Ihr Ziergras auch im Herbst pflanzen, aber dann benötigt es im ersten Jahr einen Winterschutz, um gut über den Winter zu kommen. Die meisten Grasarten bevorzugen einen lockeren, nährstoffarmen Boden. Sollte der zukünftige Standort jedoch zu schwer und nährstoffreich sein, müssen Sie auf eine Pflanzung am gewünschten Standort trotzdem nicht verzichten. Denn mit Sand, Splitt und Kompost können Sie die Bodenstruktur wesentlich verbessern und Ihrem Ziergras ein geeignetes Zuhause bieten. Das Pflanzlochs sollte doppelt so groß wie der Wurzelballen sein, damit sich dieser uneingeschränkt ausbreiten kann.
Wenn Sie Ziergras im Kübel kultivieren, sollten Sie kleinbleibende Sorten wählen und diese in frostfesten Kübeln pflanzen. Auch die Kübelgröße spielt bei der Auswahl der Gräser eine wichtige Rolle. Der Kübel sollte etwa die dreifache Größe des Wurzelballens betragen, damit das Gras auch für mindestens zwei Jahre darin verbleiben kann. Sie können einfache Kübelpflanzenerde verwenden, der sie eventuell noch etwas Sand zugeben. Ein Abzugsloch im Boden sorgt dafür, dass sich keine Staunässe bildet. Alle zwei bis drei Jahre sollten Sie dem Gras einen größeren Kübel gönnen oder aber es teilen und umtopfen. Dadurch wirkt das Gras jünger und bekommt eine kompaktere Wuchsform.
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Die meisten Gräser zeichnen sich durch einen geringen Nährstoffbedarf aus, weshalb Sie mit Düngergaben eher zurückhaltend sein sollten. Wenn Sie Ihrem Ziergras einmal jährlich etwas Kompost geben, reicht dies völlig aus, um das Gras mit notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Auch bim Gießen ist weniger oft mehr, damit das trockenheitsliebende Ziergras nicht fault. So manches Ziergras benötigt im Frühjahr einen kleinen Schönheitsschnitt. Doch passen Sie auf, dass Sie dabei keine jungen Austriebe wegschneiden, die zu sich zu dieser Zeit häufig zwischen den älteren Halmen verstecken. Die immergrünen Ziergrasarten werden jedoch nicht geschnitten. Hier genügt es, wenn Sie lediglich bei Bedarf alte, vertrocknete Halme herausdrehen und entfernen.
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