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Pflegeleichte Schönheiten: Kleinstrauchrosen

Wissenswertes und Pflegetipps zu den blühenden Bodendeckerrosen


Kleinstrauchrosen, die auch als Bodendeckerrosen bezeichnet werden, sind in Bezug auf das Pflanzen und die Pflege angenehm pflegeleicht. Der Name ist aber irreführend, denn es handelt sich bei diesen Rosen nicht um klassische Bodendecker. Stattdessen werden unter diesem Begriff alle Rosensorten zusammengefasst, die eine geringe Wuchshöhe aufweisen. Sie haben teilweise aber recht unterschiedliche Eigenschaften. Eine Sache haben jedoch alle Bodendeckerrosen gemeinsam: Sie sind eine echte Augenweide und dienen im Gegensatz zu klassischen Bodendeckergewächsen längst nicht nur als Zweckbepflanzung in öffentlichen Grünanlagen und Gärten. Stattdessen eignen sie sich perfekt für naturnah gestaltete Gärten und sind obendrein auch noch eine wichtige Nahrungsquelle für nützliche Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.

Beliebt sind diese Rosen auch, weil sie eine so vielseitige Gruppe darstellen. Nur wenige Sorten zeichnen sich dabei wirklich durch einen flachen Wuchs aus. Stattdessen bilden sie niedrige, aber breite Büsche, weshalb sie sich auch auf ganz unterschiedliche Weise einsetzen lassen: Für eine Kübelpflanzung kommen sie ebenso in Frage wie für große Flächen, Böschungen und die Bildung kleiner Gruppen. Typisch für Kleinstrauchrosen ist, dass sie den ganzen Sommer lang bis in den Herbst hinein reichlich ihre kleinen Blüten ausbilden. Dabei erweisen sie sich als besonders widerstandsfähig und robust, weshalb sie auch für Anfänger in puncto Rosen in Frage kommen. Erfahren Sie hier, was Sie bei der Auswahl und der Pflege beachten sollten.


Kleinstrauchrose rosa im Garten
Aussehen und Wuchs Was Bodendeckerrosen ausmacht

Wie der Name bereits vermuten lässt, ist der strauchförmige Wuchs für Kleinstrauchrosen typisch. Sie erreichen eine Wuchshöhe von bis zu 130 Zentimetern und breiten sich in erster Linie flächendeckend aus. Je nach Sorte wachsen sie aufrecht, flach niederliegend oder auch mit überhängenden Seitentrieben sehr buschig. Mit ihrem üppigen Laub sind sie in der Lage, das Unkraut am Boden zu unterdrücken. Ein weiterer Pluspunkt stellt die gute Frosthärte dar. Unterschiede zwischen den einzelnen Sorten gibt es aber nicht nur bei den Wuchsformen, sondern auch bei den Blüten. Die ganz schlichten und natürlichen einfachen Sorten sind ebenso beliebt wie die Exemplare mit romantisch gefüllten Blüten. Viele neue Züchtungen begeistern Rosenfreunde damit, dass sie mehrmals im Jahr blühen und dabei auch noch einen wunderbar zarten Duft verströmen. Die Farbpalette dieser Rosen ist dabei nahezu grenzenlos.

Kleinstrauchrosen: Tipps für die Pflege Standortwahl und Pflanzung

So unterschiedlich die einzelnen Sorten auch sein mögen, alle Kleinstrauchrosen haben eine Sache gemeinsam: Sie bevorzugen einen sonnigen bis höchstens halbschattigen Standort im Garten. Einige Stunden am Tag wollen diese Rosen die Sonne genießen. Darüber hinaus sollte der Platz luftig sein. Dadurch gehen Sie auf Nummer sicher, dass die Rosen nach dem Regen schnell wieder abtrocknen. Der Boden muss locker und tiefgründig sein, denn die Rosen wachsen tief ins Erdreich hinein. Verdichtete Böden sind ungeeignet. Außerdem sollten Sie dafür sorgen, dass das Wasser immer gut abfließt, indem Sie beispielsweise etwas Sand in die Erde mischen. Wenn Sie den Boden bedecken möchten, sollten Sie die Bodendeckerrosen entsprechend eng nebeneinander pflanzen. Um Unkraut zu verdrängen, sind Sorten mit einer Mindesthöhe von 40 Zentimetern ideal.

Kleinstrauchrosen mit rosa Blüten im Beet


Unsere Kleinstrauchrosen

Weitere Infos zu unseren Rosen

Auch, wenn Sie noch nicht so viele Erfahrungen mit Rosen haben, treffen Sie mit Kleinstrauchrosen eine gute Wahl, weil sie so robust und widerstandsfähig sind. Lediglich im ersten Jahr werden die frisch gepflanzten Rosen gegossen. Danach müssen Sie nur noch in langanhaltenden Trockenperioden gelegentlich gießen. Entfernen Sie verblühte Pflanzenteile regelmäßig und denken Sie daran, die Rosen zu düngen, um die ausdauernde Blüte zu fördern. Für die Düngung ist Rosendünger ideal. Bringen Sie diesen einmal im Frühjahr vor der Blüte und einmal im Juni aus, wenn die erste Blütephase vorbei ist. Bodendeckerrosen müssen kaum geschnitten werden. Es genügt, sie etwa alle drei Jahre im Frühjahr noch vor dem Austreiben etwas auszulichten.

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